Aaron Rahe (1986 in Georgsmarienhütte geboren) zeigte im Jahr 2021 in der Galerie Mellies neue Werke sowie Bilder, die u.a. aus seinem Gemäldezyklus „Ausweitung der Komfortzone“ stammen und die zu Beginn dieses Jahres bereits in seiner letzten Förderpreis-Ausstellung in Berlin gezeigt wurden.

Im oft als unreformierbar geltenden Kunstbetrieb erscheint Aaron Rahe mit viel Furore als Vertreter einer oft rätselhaften, erzählerischen Malerei, die durch seine humorigen skurrilen Einstiege die eigentliche Bildbetrachtung in Galerien sehr zugänglich gestaltet.

Medien und virtuelle Welten sind bei ihm als Themen gleichrangig mit Bildern von Hotdogs, Kartoffeln oder Tieren. Auch seine geheimnisvollen Waldlandschaften beleben und interpretieren die Landschaftsmalerei sehr neu.

Rahes Bilder sind wie helle Lichtpunkte im Sommer, sie erheitern, können gleichzeitig aber auch zischend sein wie Hagel und Graupel.

Seit Aaron Rahes Studium der Kunst und Medien sowie der Philosophie

2007 in Oldenburg hat er

2010 an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel seinen M.F.A. gemacht

2014 die Universität der Kunst in Berlin absolviert und wurde dort

2015 Meisterschüler

Seine Arbeiten wurden seit 2009 in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.

Hier eine Auswahl:

2021 Riga Art Space, Lettland

2021: Shortlist Koschatzky Art Award: Palais Schönborn-Batthyány, Wien (Katalog)

2020 Rathaus Galerie Berlin-Reinickendorf, Förderpreis Junge Kunst 2020

2020 Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück

2019 Mutation, Pink Grig, Moskau, Russland

2018 Förderpreis Malerei, Stadtmuseum Oldenburg

2018 Villa de Bank, Enschede, Niederlande

2017 Tschechische Botschaft, Berlin, Kunst und Designzentrum Prag, Tschechien

2016 Museum Villa Stahmer, Georgsmarienhütte

2016 La Chaufferie, Strasbourg, Frankreich

2014 Galerie Florent Tosin, Berlin

2013 Galerie Lake, Oldenburg

2011 Landesvertretung Schleswig Holsteins, Brüssel, Belgien

2009 Künstlerhaus Jan Oeltjen, Jaderberg

Aaron Rahe wurde vielfach ausgezeichnet bzw. für Kunstpreise nominiert.